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Pressemitteilung

Vorschläge liegen auf den Tisch

Rottal-Inn.  Auf die erneute öffentliche Kritik von Aufsichtsrat Kurt Vallee reagiert ÖDP-Fraktionsvorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrates Sepp Rettenbeck mit „Entsetzen und Kopfschütteln“: Hier werde nicht nur die Geschäftsführung unfair beschädigt, sondern darunter haben die ganzen Kliniken zu leiden.
Der Vorwurf, es lägen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation keine Vorschläge auf den Tisch, „ist falsch“ so Rettenbeck.  „Fakt ist: Geschäftsführer Dr. Robert Riefenstahl hat schon im Dezember 2013 reagiert und den Aufsichtsrat davon in Kenntnis gesetzt, dass er zwei Untersuchungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Auftrag gegeben hat. Daran anschließend ließ unser Geschäftsführer der Rottal-Inn-Kliniken aufgrund der unternehmenseigenen Kostenträgerrechnung zwei konkrete Vorschläge ausarbeiten, die seit Monaten auf den Tisch liegen, und zwar auf den Tisch eines jeden Mitglieds des Aufsichtsrates. Leider kam es dann im Aufsichtsrat zu keiner umfassenden und abschließenden Bewertung dieser Vorschläge, was die Aufgabe des Aufsichtsrates eigentlich gewesen wäre, sondern durch eine Mehrheitsentscheidung des Kreistages wurde nochmals ein Gutachten in Auftrag gegeben. Wir haben kein Führungsproblem bei der Geschäftsführung, sie arbeitet trotz äußeren harten wirtschaftlichen Zwängen menschlich und höchst seriös, auch hat sie einen unglaublichen Rückhalt bei unseren Beschäftigten. Was unsere Kliniken benötigen, ist eine professionelle Aufsichtsratstätigkeit nicht nur von der Mehrzahl der Aufsichtsratsmitglieder, sondern von allen Mitgliedern des Aufsichtsrates. Und unsere Kliniken brauchen einen Kreistag, der die Sache und nicht den Kirchturm in den Mittelpunkt seines Handelns stellt.

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