Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

ÖDP: Echte Zukunftschance für Bauern und Artenvielfalt

Staatsregierung will Volksbegehren 1:1 annehmen

          

Söder will Volksbegehren annehmen

ÖDP: Echte Zukunftschance für Bauern und Artenvielfalt

Rottal-Inn. „Wenn der Landtag das umsetzt, was Ministerpräsident Markus Söder ankündigte, wird das Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“ und die daraus angekündigten Reformen in die bayerische Geschichte eingehen und einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass sowohl die Artenvielfalt als auch die bäuerliche, naturnahe Landwirtschaft eine echte Zukunftsperspektive bekommen“ sind sich ÖDP-Kreisvorsitzender Alois Erber und ÖDP-Fraktionsvorsitzender Sepp Rettenbeck einig. Denn die Landwirte bräuchten andere politische Rahmenbedingungen, damit sie besser im Einklang mit der Natur wirtschaften könnten.

Man sei schon etwas „überrascht“ gewesen, dass die Staatsregierung jetzt doch den Gesetzentwurf des Volksbegehrens 1:1 als Gesetz übernehmen wolle, nachdem zunächst „ganz andere Töne aus der Staatskanzlei zu vernehmen waren“. Umso mehr „Anerkennung und Respekt“ sprechen jetzt die beiden ÖDP-Verantwortlichen Ministerpräsident Markus Söder aus, auch wenn er seit der letzten Landtagswahl „unter Druck“ gestanden habe, die CSU ökologischer auszurichten. Offensichtlich habe der Moderator Alois Glück eine sachlich gebotene, gute Arbeit geleistet.

Noch mehr „Anerkennung und Respekt“ gelten nach Ansicht von Alois Erber und Sepp Rettenbeck aber allen Unterstützern des von der ÖDP initiierten Volksbegehrens, vor allem den beiden Sprechern im Landkreis, Dr. Jürgen Riedler und Marianne Watzenberger: „Sie mussten besonders viel aushalten, sie wurden beschimpft, aber es hat sich gelohnt“ so Alois Erber.

Sepp Rettenbeck hofft indes jetzt aber auch auf einen „Kurswechsel“ bei einzelnen wichtigen Verantwortlichen des Bauernverbandes. Vor allem auf Bundesebene habe man oft den Eindruck, dass sich die größte Vertretung des Bauernstandes nicht immer entschieden für kleinere, bäuerliche Familienbetriebe einsetze. Zudem gebe es auf Bundesebene auch eine „gefährliche Nähe“ zwischen Bauernverband und der Agroindustrie. Umso erfreulicher sei, dass der Kreisverband des bayerischen Bauernverbandes den Antrag des Landkreises zur Ökomodellregion unterstütze. Hier könne man jetzt gemeinsam für unsere bäuerlichen Betriebe und auch für die Artenvielfalt viel erreichen.

.

Zurück