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Pressemitteilung

Bayern muss endlich eine aktive Krankenhausplanung machen

Sinkende Qualität und hohe Defizite drohen - Auch bayerischer Landkreistag krititsiert Staatsregierung

Trat vehement für eine Krankenhausplanung Bayerns ein, ÖDP-Fraktionsvorsitzender Sepp Rettenbeck

Vilshofen/Rottal-Inn. Beim niederbayerischen Bezirksparteitag forderte ÖDP-Fraktionsvorsitzender Sepp Rettenbeck einmal mehr eine "aktive und voraussschauende Krankenhausplanung in Bayern ", wozu der Freistaat gesetzlich verpflichtet sei und zitierte dabei mehrmals den bayerischen Landkreistag und den bayerischen Gemeindetag.

So ziehe sich die am bayerischen Gesundheitsministerium angesiedelte bayerische Krankenhausplanung nach Worten des Präsidenten des bayerischen Landkreistages, Thomas Karmasin (CSU) "bisher vollkommen aus der Verantwortung" und der Landrat von Fürstenfeldbruck legte mit den Worten nach: "Wir sehen mit großer Sorge, dass die politische Sprengkraft dieses Prozesses von der Staatsregierung auch nicht ansatzweise erkannt wird". 

Und den Präsidenten des bayerischen Gemeindetages und Bürgermeisters von Abendsberg, Uwe Brandl (ebenfalls CSU) zitierte Sepp Rettenbeck mit den Worten "Der Freistaat mus jetzt in eine strukturierte Planung einsteigen... Welche medizinischen Schwerpunkte müssen wo angesiedelt werden ... natürlich brauchen wir da eine verbindliche Strukturplanung. Und dafür ist der Freistaat zuständig ... ein Abwarten ist brandgefährlich".Dazu Sepp Rettenbeck: "Ich sehe das genau so wie die beiden CSU-Politiker. Der Zug des Zeitraumes der Krankenhausplanung fährt gerade ab, aber ohne einer Planung des bayerischen Freistaates. Zudem drohe eine sinkende medizinische Qualität und weiterhin hohe Verluste". 

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