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Pressemitteilung

Große Sorge um Erwagus

Echtes Vorzeigeprojekt - Anfragen zur nächsten Kreistagssitzung

Nicht nur die geänderten Öffnungszeiten bereiten der ÖDP-Fraktion Sorgen

Rottal-Inn. Die ÖDP-Kreistagsfraktion zeigt sich besorgt um Änderungen bei Erwagus in den letzten Monaten. So berichtete die PNP bereits am 24.12.24 nicht nur über die Einführung einer Kundenkarte für einkommensschwache Bürger, sondern auch die Öffnungszeiten seien geändert worden. Zusätzlich seien zwischenzeitlich Bürgerinnen und Bürger auf die ÖDP zugekommen und beklagten sich, dass nun bei Erwagus in Linden keine Kleider mehr im Angebot angeboten würden.

Nach Ansicht der ÖDP-Kreisräte sei Erwagus ein „echtes Vorzeigeprojekt“ mit einer hohen sozialen und ökologischen Ausrichtung. Zu allererst „ist es eine Chance für Langzeitarbeitslose mit der Wiedereingliederung nicht nur in den Arbeitsmarkt“ so Sepp Rettenbeck. Zudem profitieren vor allem einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger „preiswert und günstig  Gebrauchtwarengegenstände mit guter Qualität zu erwerben“. Darüber hinaus ist es auch ein „sehr wertvolles ökologisches und nachhaltiges Projekt, weil die Gegenstände wiederverwertet und nicht als Müll entsorgt werden müssen“ so Marianne Watzenberger.                                                                                                                                                         

Mit folgenden Anfragen wenden sich jetzt die ÖDP-Kreisräte an Landrat Michael Fahmüller zur nächsten Kreistagssitzung:

  1. Haben sich die Änderung der Öffnungszeiten bewährt? Wurden diese geänderten Öffnungszeiten mit Erwagus abgestimmt?
  2. Wie haben sich die Umsatzzahlen entwickelt (Vergleich 1. Halbjahr 2024 mit 1. Halbjahr 2025)?
  3. Wurde der Verkauf von Kleidern wirklich eingestellt? Wenn ja, bitte auch Frage 4 und 5 beantworten!
  4. Warum wurde der Verkauf mitten im Geschäftsjahr eingestellt?
  5. Die Attraktivität von Erwagus und die Umsatzzahlen leiden sicherlich unter einer möglichen Angebotseinstellung: War die Einstellung des Kleiderverkaufs unausweichlich?
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