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Pressemitteilung

ÖDP/Parteifreie Bürger präsentieren Kreistagsliste

“Mit Mut, Offenheit und Herz für unseren Landkreis”

vorne von links nach rechts: Alois Obermeier, Sprecher Parteifreie Bürger, Edith Lirsch, Dr. Gerald Quitterer, Sepp Rettenbeck und Franziska Berger; hinten von links nach rechts: Albert Madl, Hans Maier, Josef Lirsch, Jürger Widl und Anton Wahlandt

Pfarrkirchen. Sepp Rettenbeck führt den gemeinsamen Wahlvorschlag von  ÖDP und Parteifreie Bürger  in den Wahlkampf zur Kreistagswahl 2014. Bei der Nominierungsversammlung wurde er einstimmig auf Listenplatz 1. gewählt. Als  erste Kreistags-Fraktion hat die Partei damit ihre Liste für die Kommunalwahl 2014 aufgestellt. Noch nicht fest steht, ob ÖDP/Parteifreie Bürger einen Landratskandidaten stellt. Bis Weihnachten soll hier eine Entscheidung fallen.
„Wir tun was –mit Mut, Offenheit und Herz für den Landkreis Rottal-Inn!” Unter dieses Leitbild stellte die ÖDP Rottal-Inn bereits 2008 ihren Wahlkampf. Dieses Motto wird laut Rettenbeck die Partei auch im kommenden Wahlkampf begleiten. „Wir wollen einen Sitz mehr!“ lautete 2008 eines der Ziele. Und es wurden mehr. 2008 verdoppelte die ÖDP die Zahl der Kreisräte von drei auf sechs. „Das war sensationell“, meinte Fraktionssprecher Sepp Rettenbeck rückblickend
 Und wie sieht es mit den Erwartungen 2014 aus? „Ich hoffe, dass wir gut abschneiden und die sechs Kreistagssitze zumindest behalten – und wir wollen vor allem aber auch eine absolute Mehrheit der CSU verhindern, das kann der Demokratie nur gut tun“ betont Rettenbeck.
Bisher ist die ÖDP mit sechs Kreisräten im Kreistag vertreten. Sepp Rettenbeck, Edith und Josef Lirsch, Barbara Engleder, Konrad Schützeneder und Albert Madl lieferten sich im Laufe der letzten sechs Jahre manches Gefecht im höchsten Gremium des Landkreises. „Wir haben aber viel bewegt“, zieht Madl ein positives Fazit. Das zeigte auch der kurze Bericht von Sepp Rettenbeck mit den Erfolgen von  ÖDP und Parteifreien Bürger im Kreistag: „Trotz heftigen Widerstandes sind mittlerweile viele unserer Anträge und Initiativen umgesetzt worden“, so Rettenbeck und nannte dabei beispielsweise die Hackschnitzelheizung am Landratsamt. Besonders hob der Fraktionssprecher aber den Erhalt der Krankenhäuser in kommunaler Hand des Landkreis Rottal-Inn hervor, bei der die ÖDP-Fraktion eine wichtige Rolle spielte.
Auch Alois Obermeier, Sprecher der Parteifreien Bürger, findet es sinnvoll, die ÖDP mit einem gemeinsamen Wahlvorschlag wieder bei der Kreistagswahl zu unterstützen, um die erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können.
Bei der Listenabstimmung im Gasthof Schachtl konnte Sepp Rettenbeck den ÖDP-Mitgliedern und Parteifreien Bürgern eine ausgewogene Liste mit 60 Kandidaten und zwei Ersatzkandidaten zur Abstimmung präsentieren. „Es ist wieder eine ganz interessante und tolle Liste geworden”, ist Rettenbeck ein knappes halbes Jahr vor der Wahl mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Es sind einige interessante  Kandidaten darauf. Besonders Ulrike Lorenz früher CSU-Mitglied und für diese auch bereits einmal im Kreistag vertreten tritt 2014 für die ÖDP auf Listenplatz 32 an. Auffällig vor allem: Knapp ein Drittel der 37 Männer und 23 Frauen kommen aus der Landwirtschaft. Und was bewegt sie als Kandidaten auf der ÖDP-Liste mitzumachen? „Ich will die Ideen und Anliegen der ÖDP unterstützen“, war bei der persönlichen Vorstellungsrunde des öfteren zu hören. Und Dr. Gerald Quitterer kann sich ganz besonders mit der Idee von der ÖDP als Reißnagel sehr gut anfreunden.
Auch das inhaltliche Programm mit dem die Partei im Landkreis auf Wahlkampftour gehen will, steht in groben Zügen schon fest. Obwohl hier in der Versammlung noch eifrig besonders an einem Punkt diskutiert wurde: die Krankenhäuser sollen weiterhin in Bürgerhand bleiben und auf keinen Fall verkauft werden. Dieses Thema soll im Wahlkampf noch stärker hervorgehoben werden. Weitere Inhalte werden unter anderem sein eine strategisch-sinnvolle Kreisentwicklung, die Stärkung der Heimat sowie der bäuerlichen Landwirtschaft, eine umfassende Qualifizierung der Jugend gemäß dem Stichwort der Regionalentwicklung „Kein Talent darf verloren gehen. Natürlich werden auch die Themen „Sparsamer Haushalt“ und „Energiewende“ einen breiten Teil des Wahlkampfprogramms einnehmen.
Mit diesen 60 Kandidaten wollen  ÖDP  und Parteifreie Bürger  am 16. März 2014 zur Kreistagswahl antreten:
1.Sepp Rettenbeck (49 Jahre, Wurmannsquick),2. Edith Lirsch (55, Triftern), 3.Albert Madl (51, Simbach/Inn), 4.Dr. Gerald Quitterer (57, Eggenfelden),5. Barbara Engleder (31, Triftern), 6.Jürgen Widl (44, Postmünster), 7. Franziska Berger (53, Kirchdorf), 8. Anton Wahlandt (51, Johanniskirchen), 9. Josef Lirsch (57, Triftern), 10. Hans Maier (60, Bad Birnbach), 11. Jutta Ehrhardt (40, Rimbach), 12. Konrad Zanklmaier (53,  Mitterskirchen), 13. Johanna Wendlinger (54, Hebertsfelden),14.  Alois Erber (50, Eggenfelden),15.  Josef Mühlthaler (54,Gangkofen), 16. Christian Wimmer (45, Schönau), 17. Ottilie Madl Erzieherin (47, Simbach/Inn), 18. Gerhard Vilsmaier (50, Unterdietfurt), 19. Elisabeth Weindl (45, Eggenfelden), 20. Adolf Loher (52, Johanniskirchen), 21. Mario Müller (44, Gangkofen), 22. Katharina Lirsch (30, Triftern), 23. Dr. Ludwig Hennersperger, 60, 24. Martin Tropp, 47, Bad 25. Cornelia Ellinger48, 26. Franz Lindinger (49,  Triftern), 27. Christine Mautner (45, Massing), 28. Dr. Dieter Neurohr (52, Simbach/Inn), 29. Silvia Rembeck (42, Eggenfelden), 30. Heribert Ellinger (53,  Roßbach), 31. Karl Holzapfel (49, Wurmannsquick), 32. Ulrike (35, Zeilarn), 33. Thomas Haberl (48, Postmünster), 34. Marianne Watzenberger (52, Simbach/Inn), 35. Rita Spirkl (51, Postmünster), 36. Markus Mayer (41, Triftern), 37. Martha Bimesmeier (45, Bad Birnbach), 38. Elisabeth Buchner-Schlögl (55, Arnstorf), 39. Willi Harreiter (48, Rimbach), 40. Josef Senninger (51, Arnstorf), 41. Franz Wasmeier (48, Eggenfelden), 42. Reinhard Muselmann (50, Triftern), 43. Hildegard Taubenböck (59, Stubenberg), 44. Klaus Madl (24, Simbach/Inn), 45. Petra Hainthaler (51, Wittibreut), 46. Alois Scheid (53, Eggenfelden), 47. Franz Schleindlsperger (49, Tann), 48. Renate Födlmeier (49, Johanniskirchen), 49. Franz Stadler (50, Arnstorf),  50. Josef Adler (58, Pfarrkirchen), 51. Sigrid Mitterer (60, Wittibreut), 52. Michael Brunhuber (66, Schönau), 53. Konrad Schützeneder (53, Simbach/Inn), 54. Dorothea Schwarz (54, Pfarrkirchen), 55. Anton Müller (59, Julbach), 56. Alois Obermeier (50, Hebertsfelden), 57. Manfred Riedleder (52, Ering), 58. Karl Kagleder (51, Johanniskirchen), 59. Maria Abtmaier (50, Bayerbach), 60.Karl-Heinz Dichtl (53, Triftern). Ersatzkandidaten sind Doris Koskowski (54, Pfarrkirchen) und Alfred Gergmaier (78, Wurmannsquick).

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