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Pressemitteilung

"Jetzt konsequent auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht abschaffen"

Impfung bietet keinen Fremdschutz - Genesenenstatus europakonform auf sechs Monate erhöhen

Rottal-Inn.  „Die Ablehnung der allgemeinen Impfpflicht im Bundestag ist erfreulich und trägt den Erkenntnissen über die Wirkung bzw. Nichtwirkung der Impfung Rechnung. Leider hat jedoch die aufgeheizte, unsachliche und Ungeimpfte an den Pranger stellende Diskussion der letzten sechs Monate einen erheblichen Schaden hinterlassen. Auch die pauschalen Verunglimpfungen von friedlichen Spaziergängern hat dazu erheblich beigetragen. Dies alles gilt es jetzt zu heilen“ so ÖDP-Fraktionsvorsitzender Sepp Rettenbeck in einer Stellungnahme zur Abstimmung über eine mögliche Impfpflicht im Bundestag. Darüber hinaus müsse jetzt auch in Deutschland für Genesene mindestens der sechs monatige Status gelten wie in den anderen europäischen Ländern.

Die Ablehnung einer Impfpflicht sei nach Ansicht von Sepp Rettenbeck richtig, weil es durch eine Impfung keine Herdenimmunität gebe, die Impfung trotz anderslautender Aussagen verschiedener Politiker keinen Fremdschutz biete, sich man trotz Impfung auch anstecken könne und die Impfnebenwirkungen bzw. Impfschäden um einiges höher liegen dürften als bislang dokumentiert.

„Zwingend notwendig, gerecht und konsequent“ wäre es jetzt, auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht aufzugeben: „Was wir brauchen sind bessere Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal. Was wir brauchen, sind auch eine bessere Bezahlung. Was wir nicht brauchen, sind Zwangsimpfungen, weil diese keinen Fremdschutz bieten“ so der ÖDP-Fraktionsvorsitzende. Jede engagierte Pflegekraft sei wichtig und „jede engagierte Pflegekraft brauchen wir, egal ob geimpft oder ungeimpft“. Hier seien vor allem Grüne, CSU, CDU und SPD gefordert, dies zu korrigieren. Zudem sollten diese Parteien endlich ihre ganze Kraft und Energie dafür einsetzen, dass in Deutschland endlich wieder alle verfügbaren Intensivbetten besetzt werden können und die Rahmenbedingungen im Krankenhauswesen dahingehend korrigiert werden, „dass der Wirtschaftlichkeitsdruck und Effektivitätswahn“ abgeschafft werde zu Gunsten einer menschlichen Patientenversorgung.

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