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Pressemitteilung

Mangelnde Transparenz beim Tetrafunk

ÖDP: Abgeordnete müssen Farbe bekennen

Postmünster.  Nach Auffassung der ÖDP-Kreisvorstandschaft müssen beim Thema Tetrafunk die beiden CSU-Abgeordneten Reserl Sem und Max Straubinger sowie der SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Pronold „endlich Farbe bekennen“ und die „Geheimhaltungspolitik mit Antragsinitiativen endlich beenden“ so ÖDP-Kreisvorsitzender Josef Lirsch bei der jüngsten Vorstandschaftssitzung der Öko-Demokraten.  Stellvertretende Kreisvorsitzende Franziska Berger wies dabei darauf hin, dass selbst die örtlichen Bürgermeister und Kommunalpolitiker nur sehr wenig „von der großen Politik“ erfahren. Deshalb bezeichnete es ÖDP-Fraktionsvorsitzender Sepp Rettenbeck als konsequent und richtig, dass immer mehr Gemeinden den Widerstand ernstnehmen und sich wie in Eggenfelden und Falkenberg für ein Moratorium aussprechen würden. Zudem widersprach Rettenbeck der Argumentation von Arnstorfs Bürgermeister Alfons Sittinger, der einen eindeutigen Beweis für die gesundheitlichen Gefahren der Tetrafunk-Technologie gefordert hatte. Sepp Rettenbeck fordert dagegen eine Beweisumkehr: „Nachdem mehrere Anhaltspunkte und Hinweise für gesundheitliches Gefahrenpotential vorliegen, müssen die Befürworter der Tetrafunk-Technologie die eindeutige, gesundheitliche Unbedenklichkeit nachweisen“ und fügte hinzu: „Die sogenannten Unbedenklichkeiten summieren sich in unserer Gesellschaft bedenklich“. Josef Lirsch abschließend: „Wir wollen die Gemeinden nicht bevormunden, möchten sie jedoch bitten, sich den Moratoriumsbeschlüssen von Eggenfelden und Falkenberg anzuschließen“.

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