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Pressemitteilung

ÖDP: CSU bereitet Nährboden für neue Verkaufsdiskussion

Rottal-Inn.  „Landrat Fahmüller hat immer noch nicht verstanden“ kommentiert die ÖDP die Reaktion Fahmüllers auf den Brief der Mitarbeiter der Rottal-Inn-Kliniken. Man sei „entsetzt“, dass Fahmüller weiterhin nur Argumente bringe, „die nicht überzeugen und zugleich die Tatsache totschweigen will, dass die Mitarbeiter bei einem Kommunalunternehmen im aufsichtsführenden Gremium des Verwaltungsrates nicht mehr vertreten sind, obwohl sie jetzt eindeutig der Qualitätsfaktor im Aufsichtsrat sind“ so Aufsichtsratsmitglied Sepp Rettenbeck. Diesen Verlust in Kauf zu nehmen, sei jedoch „grob fahrlässig von Fahmüller“. Durch völlig überflüssige und kontraproduktiven Debatten füge ausgerechnet der Aufsichtsratsvorsitzende der Kliniken einen „erheblichen Schaden“ zu so Rettenbeck weiter: „Dies können wir uns angesichts einengender und harter bundespolitischer Rahmenbedingungen absolut nicht leisten und ist sowohl gegenüber den Mitarbeitern als auch gegenüber den Patienten verunsichernd und frustrierend“ so die einhellige Meinung der ÖDP-Kreistagsfraktion.
Damit erzeuge die CSU bei der Bevölkerung lediglich einen Nährboden für eine neue Verkaufsdiskussion. „Ist das etwa gewollt? Will man diesmal einen Verkauf der Kliniken geschickter einfädeln als 2009?“ fragen sich die Kreisräte der ÖDP. Wenn nicht, dann sei der „ganze Zirkus eine politische Kurzsichtigkeit“.

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