Pressemitteilung
Sepp Rettenbeck als Landratskandidat nominiert
Lösungsorientierte Politik über Parteigrenzen hinweg statt Parteiengezänk - langjährige Erfahrung und viele Umsetzungserfolge
Gratulierten Sepp Rettenbeck zur einstimmigen Nominierung als Landratskandidat v.l.n.r.: Gerhard Vilsmaier, Sprecher Parteifreie Bürger, ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold sowie ÖDP-Kreisvorsitzender Rainer Hausladen
Rottal-Inn. „Global denken und lokal handeln“ sowie Politik nach der bayerischen Verfassung sind für Landratskandidat Sepp Rettenbeck die Leitlinien für sein Programm und seine Ziele. Die Mitglieder bzw. Anhänger von ÖDP und Parteifreie Bürger haben den ÖDP-Fraktionsvorsitzenden aus Wurmannsquick bei der Aufstellungsversammlung beim Rottaler Augustiner in Pfarrkirchen einstimmig zu ihrem Kandidaten nominiert.
In seiner Vorstellungsrede verwies Sepp Rettenbeck auf seine langjährige kommunalpolitische Erfahrung – nicht nur sei er der Kandidat mit der längsten Kreistagserfahrung, sondern er habe zudem schon seit 20 Jahren ein Mandat im Aufsichtsgremium der Rottal-Inn-Kliniken inne. Und in dieser Zeit habe man seitens der ÖDP-Kreistagsfraktion „sehr viel bewirkt“.
Dabei habe man nicht nur den Verkauf der Rottal-Inn-Klinken verhindern und den Erhalt in kommunaler Hand sichern können, sondern auch die Jugendsozialarbeit an Schulen, die Umstellung der Heizung am Landratsamt von Gas auf Hackschnitzel, die Ökomodellregion und das sich gerade im Bau befindliche Hospiz würden auf maßgebliche Initiativen der Kreistagsfraktion von ÖDP und Parteifreie Bürger zurück gehen.
Als Landrat würde für Sepp Rettenbeck lösungsorientiertes Arbeiten im Mittelpunkt stehen: „Die Bürger wollen Lösungen sehen und kein Parteiengezänk“ so Rettenbeck. Dazu brauche es auch eine neue, offene Debattenkultur: „Wir müssen aufhören, Personen mit anderen Meinungen mit einen Stempel abzuqualifizieren und zu stigmatisieren“.
Im Mittelpunkt der nächsten Jahre müsse weiterhin die medizinische Versorgung der Bevölkerung ganz oben auf der Liste stehen. Außerdem müsse die Energieversorgung mehr in den Mittelpunkt kommunalpolitischen Handeln treten. Nach der bayerischen Verfassung wären die Kommunen nicht nur für die Versorgung von Wasser, sondern genauso für Energie zuständig. In diesem Zusammenhang will sich Rettenbeck für ein Regionalwerk im Landkreis einsetzen und die Energieversorgung ein Stück weit wieder in die eigenen Hände nehmen.
Gerade für den ländlichen Landkreis sei eine weitere Stärkung des Handwerks sehr wichtig. Im Rahmen der Wirtschaftsförderung möchte sich der Landratskandidat von ÖDP/Parteifreie Bürger die Gedanken der Gemeinwohlökonomie fördern, weil dieser Ansatz des Wirtschaftens, „die Werte unserer Verfassung“ am besten fördern würde.
Auch die Ökomodellregion müsse gestärkt werden, sie sei für viele kleinere landwirtschaftliche Betriebe in unserer Region eine „echte Überlebenschance“. Selbstverständlich möchte Sepp Rettenbeck das „Vorzeigeprojekt Erwagus“ weiterführen und stützen.
Große Sorgen bereiten Sepp Rettenbeck die Bahnanbindung in Simbach/Inn und den weiteren Ausbau der A 94. Mit der Elektrifizierung der Bahnstrecken auf österreichischer Seite droht das Inntal aufs Abstellgleis zu geraten, weil es zwischen Simbach/Inn und Mühldorf keine entsprechenden Pläne gebe. Und bei der A 94 würde Simbach/Inn und das Inntal durch den Ausbau von Ost und West „in die Zange genommen“. Hier müsse der Druck auf die Bundespolitik „parteiübergreifend erhöht“ werden.
„Lasst uns gemeinsam dem Gemeinwohl und der Menschlichkeit dienen sowie unsere Lebensgrundlagen erhalten und schützen“ appellierte abschließend Sepp Rettenbeck und fügte hinzu: „Politik nach der bayerischen Verfassung tut uns allen gut“.
